
Der Wein gehörte bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den alltäglichen Nahrungsmitteln, er wurde in der Fabrikhalle zum Znüni getrunken und stand am Mittag auf dem Familientisch. Er wurde in grossen Mengen produziert und war preiswert erhältlich.
Dann kam es zu einem markanten Umschwung. Der Zürichsee-Wein wurde unbeliebt, der Weinbau ging bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts massiv zurück. In neuerer Zeit geniesst der Zürichsee-Wein ein hohes Ansehen, es ist beinahe ein Mythos um ihn entstanden.
Die Ausstellung zeigte die Zusammenhänge, erklärte, warum es zur grossen Krise im 20. Jahrhundert kommen konnte und beschrieb den neuen Aufschwung anhand der Geschichte der Uetiker Rebberge.


